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Wie ich Personal Trainer wurde: Mein Weg zu Fitness, Balance und Selbstständigkeit

  • Autorenbild: Michael Christian Meyer
    Michael Christian Meyer
  • 11. Juni
  • 3 Min. Lesezeit

Vom Bürojob im Verlag über Lissabon bis hin zur Selbstständigkeit als Personal Trainer – mein Weg war alles andere als gerade. Aber genau dieser Weg hat mich zu dem gemacht, was ich heute bin: Ein Coach mit Herz, Verstand und ganzheitlichem Ansatz. Hier erfährst du, wie alles begann.


Personal Trainer in seinem Trainingsraum – Symbolbild für den Weg vom Verlagsschreibtisch zur eigenen Fitnesskarriere

Foto: Marian Bellenberg



Sport hat mich schon immer begleitet. Aber wirklich intensiv habe ich mich erst vor ein paar Jahren damit beschäftigt. Acht Jahre lang war ich in einem großen Verlagshaus angestellt – ein spannender, aber auch fordernder Job. Irgendwann kam der Punkt, an dem ich wusste: Ich möchte mein Leben selbst gestalten. Also wagte ich den Sprung in die Selbstständigkeit – zunächst als Influencer.


Kurz darauf kam die Pandemie – und mit ihr eine Phase der Neuorientierung. Ich wollte für ein paar Tage nach Lissabon reisen. Nur ein Kurztrip, dachte ich. Doch schon nach kurzer Zeit hatte mich die Stadt in ihren Bann gezogen. Ich entschied spontan, zu bleiben – und blieb schließlich neun Monate. Diese ungeplante Wendung wurde zu einer der wichtigsten Phasen meines Lebens.


In den Parks von Lissabon sah ich Menschen mit Personal Trainern trainieren – direkt an der frischen Luft, mit wenig Equipment, aber viel Energie. Das inspirierte mich. Ich hatte selbst jahrelange Erfahrung mit Sport und wusste, wie viel es verändern kann – körperlich und mental. Also entschied ich mich, mein Wissen weiterzugeben. Ich machte die Ausbildung zum Personal Trainer und kurz darauf ein zusätzliches Fernstudium zum Ernährungsberater – mit Fokus auf vegetarische und vegane Küche. Auch wenn ich kein reiner Veganer bin, fasziniert mich, was alles in pflanzlicher Ernährung steckt.


Mein Trainingskonzept: Flexibel, persönlich, ganzheitlich


Heute trainiere ich die meisten Kund:innen direkt bei ihnen zu Hause – denn viele fühlen sich in ihren eigenen vier Wänden einfach wohler. Für alle, die lieber außerhalb trainieren, habe ich zusätzlich einen eigenen Trainingsraum im Münchner Schlachthofviertel. Und bald startet mein neues Projekt: Band Camp an der Isar – ein Kleingruppentraining mit maximal zehn Teilnehmenden, bei dem wir mit Widerstandsbändern effektiv im Freien trainieren.


Mein Kundenstamm: So individuell wie mein Training


Meine Kund:innen sind so vielfältig wie ihre Ziele. Vom 15-jährigen Schüler, der die Konsole gegen die Hantel getauscht hat, über Sänger:innen, Schauspieler:innen und Moderator:innen, die für Drehs oder Shootings in Form kommen müssen, bis hin zur Profi-Rennradfahrerin, die ihren Oberkörper stärken will – und dem Unternehmensberater, der viel am Schreibtisch sitzt oder viel unterwegs ist und spontan trainieren möchte. Ich hole jede und jeden da ab, wo sie gerade stehen – individuell, effizient und mit einem ganzheitlichen Blick.


Yoga, Mindset & Morgenroutine: Fitness ist mehr als Muskeln


Nach einer prägenden Reise durch Nepal im letzten Jahr wollte ich den inneren Frieden, den ich dort gespürt habe, mit in meinen Alltag nehmen. So habe ich Yoga für mich entdeckt – heute ist es fester Bestandteil meiner Morgenroutine. Ich starte jeden Tag mit einem Glas lauwarmem Wasser, aktiviere meinen Kreislauf mit 15 Minuten Yoga, halte danach eine einminütige Plank für die Körpermitte und schließe mit einer kurzen Meditation ab.


Diese Elemente fließen auch in mein Personal Training ein. Denn ein Sixpack bringt dir wenig, wenn du innerlich ausgelaugt bist. Körperliche Fitness ist für mich der Türöffner – echte Lebensqualität entsteht erst, wenn Körper und Geist im Einklang sind. Ich sage meinen Kund:innen immer: Trainiere deinen Körper – aber vergiss deinen Geist nicht. Beides gehört zusammen. Wie Pedale und Räder beim Fahrrad: Du kommst nur voran, wenn beides mitspielt.


Bald neu: Mein interaktives Fitness-Kochbuch


Aktuell arbeite ich an einem weiteren Herzensprojekt: Ein interaktives Fitnesskochbuch, das smarte vegane, vegetarische und fischbasierte Rezepte mit klaren Schritt-für-Schritt-Anleitungen kombiniert. Dazu gibt es effektive Mini-Workouts und kurze mentale Übungen – für mehr Balance auf dem Teller und im Alltag. Stay tuned!


Fazit: Personal Trainer zu werden war die beste Entscheidung meines Lebens


Meine Reise vom Verlagsschreibtisch zum Personal Trainer war alles andere als linear – aber sie war notwendig, um heute genau da zu stehen, wo ich bin. Mit einem holistischen Ansatz aus Sport, Ernährung und mentaler Stärke begleite ich Menschen auf ihrem ganz eigenen Weg zu mehr Gesundheit, Energie und Lebensfreude.


Ich bin überglücklich, diesen Schritt gegangen zu sein – und freue mich auf alles, was noch kommt. Vielleicht auch gemeinsam mit dir.



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